Einblick in die Visionen und Ziele: Ein Interview mit dem Vorstand des Förderkreises
Am Dienstag, 12.3. haben nach vielen Jahren Herr Anemüller, Herr Wendel und Herr Plinske den Vorstand unseres Förderkreises abgegeben. Seit der Gründung haben sie den Verein geleitet und uns an der Schule immer wieder bei Projekten unterstützt, für die es sonst kein Geld gegeben hätte. Vielen Dank dafür!
Daniel Ebenbeck und Alexander May, zwei ehemalige Schüler unseres Gymnasiums sind nun in den Vorstand gewählt worden. Im folgenden Interview mit Lena erfahrt ihr, was sie zur Verbesserung unserer Schule zu unternehmen vorhaben.
Warum haben Sie sich dazu entschieden, sich im Förderkreis wählen zu lassen?
Daniel: Also wir haben beide vor 11 Jahren unser Abitur gemacht, haben wir vorhin festgestellt. Es war damals einfach eine schöne Zeit in der Schule und wir haben uns auch damals schon sehr engagiert… Man blickt natürlich auch gerne auf die Zeit zurück und jetzt wollen wir eben den aktuellen beziehungsweise zukünftigen Schülern auch eine schöne Schulzeit und tolle Projekte ermöglichen.
Welchen persönlichen Bezug haben Sie zur Schule?
Alexander: Wie Daniel schon vorher meinte, waren wir ja auch selbst hier auf der Schule und haben 2013 beide unser Abitur gemacht und ich glaube, wir können von uns behaupten, dass wir gerne hier auf der Schule waren.
Daniel: Genau, ich habe damals die Schülerfirma mitgegründet, die ist damals ins Leben gerufen worden und deswegen würde ich sagen, dass ich schon eine große Bindung dazu habe, auch wenn es die jetzt in dieser Form nicht mehr so gibt.
Alexander: Genau, ich habe das Technikteam Jahre lang unterstützt und geleitet und war dadurch dann eben auch sehr zu der Schule verbunden.
Was sind Ihre künftigen Ziele für die Schule?
Daniel: Die Projekte so unterstützen zu können, dass man so viele Projekte wie möglich angreifen kann, die ohne die Unterstützung, ohne die Gelder des Förderkreises nicht möglich wären… Das wär so unser Hauptziel.
Alexander: Ja und generell würde ich mir für die Schüler wünschen, dass sie an der Schule eine schöne Zeit haben, die Rahmenbedingungen an der Schule gut sind, damit sie sich dann so positiv an die Schule zurückerinnern können, wie wir es machen.
Es ist bedauerlich, dass Herr Anemüller, Herr Wendel und Herr Plinske den Vorstand des Förderkreises abgegeben haben. Nach Jahren des Engagements und der Unterstützung bei Projekten, für die es sonst keine finanziellen Mittel gegeben hätte, hinterlassen sie eine große Lücke. Ihr Rücktritt markiert nicht nur das Ende einer Ära, sondern wirft auch Fragen über die Kontinuität und den zukünftigen Kurs des Fördervereins auf.
Die Tatsache, dass ehemalige Schüler wie Daniel Ebenbeck und Alexander May nun den Vorstand bilden, mag zwar auf den ersten Blick positiv erscheinen, aber es ist fraglich, ob ihre persönlichen Bindungen zur Schule ausreichen, um die gleiche Unterstützung und Fachkenntnis wie ihre Vorgänger zu bieten. Es besteht die Gefahr, dass ihre Motivation eher nostalgisch als sachorientiert ist, was potenziell zu unzureichenden Entscheidungen führen könnte.
Des Weiteren ist ihre Vision für die Zukunft der Schule recht vage. Das Hauptziel, Projekte zu unterstützen, die ohne den Förderkreis nicht möglich wären, ist zwar lobenswert, aber es fehlt an konkreten Strategien, wie sie dies erreichen wollen. Auch die allgemeine Wunschvorstellung, dass die Schüler eine gute Zeit an der Schule haben sollen, ist wenig greifbar und bietet keine klaren Handlungsansätze.
Insgesamt lässt dieser Artikel Zweifel an der zukünftigen Effektivität und Ausrichtung des Förderkreises aufkommen. Ohne klare Ziele und ein starkes Engagement seitens der neuen Vorstandsmitglieder besteht die Gefahr, dass wichtige Projekte und Initiativen vernachlässigt werden und die Schüler letztendlich darunter leiden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird, aber derzeit scheint die Zukunft des Förderkreises eher ungewiss zu sein.
Sehr geehrter Leser,
vielen Dank für Ihren kritischen Leserbrief bezüglich des Rücktritts von Herrn Anemüller, Herrn Wendel und Herrn Plinske aus dem Vorstand des Förderkreises sowie der Ernennung von Daniel Ebenbeck und Alexander May als ihre Nachfolger.
Zunächst möchte ich betonen, dass der Rücktritt von Herrn Anemüller, Herrn Wendel und Herrn Plinske zweifellos eine Lücke hinterlässt, die schwer zu füllen sein wird. Ihr langjähriges Engagement und ihre Unterstützung bei verschiedenen Projekten haben zweifellos einen positiven Einfluss auf die Schule gehabt.
Jedoch denke ich, dass die Ernennung von ehemaligen Schülern wie Daniel Ebenbeck und Alexander May als neue Vorstandsmitglieder eine erfrischende Entwicklung darstellt. Ihre persönlichen Bindungen zur Schule können eine wertvolle Perspektive einbringen und möglicherweise sogar neue Ideen und Innovationen fördern.
Es ist unfair anzunehmen, dass ihre Motivation rein nostalgisch ist und sie möglicherweise nicht über ausreichende Fachkenntnisse verfügen, um den Förderkreis effektiv zu leiten. Vielmehr sehe ich ihre Bereitschaft, sich für die Schule zu engagieren, als äußerst lobenswert an.
Zwar mögen ihre Ziele und Strategien möglicherweise noch nicht vollständig ausgearbeitet sein, aber dies ist ein Prozess, der Zeit und Zusammenarbeit erfordert. Es wäre unfair, den neuen Vorstandsmitgliedern von Anfang an ihre Fähigkeit abzusprechen, positive Veränderungen herbeizuführen.
Insgesamt bin ich zuversichtlich, dass Daniel Ebenbeck und Alexander May ihre Aufgaben im Vorstand des Förderkreises mit Engagement und Kompetenz angehen werden. Wir sollten sie ermutigen und unterstützen, anstatt Zweifel an ihren Fähigkeiten zu äußern.
Vielen Dank für die Gelegenheit, meine Gedanken zu diesem Thema auszudrücken.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]