Freitag, 10.10 – Das Abenteuer beginnt
Seit Wochen fiebern wir unserer Reise in die „verzaubernde Stadt“ entgegen (Zitat: Herr Rüthel). Mit Frau Sicheneder – wir freuen uns dolle. In den kommenden vier Tagen werden wir uns mit Pompfen prügeln und Gedichte genießen- uns erwartet Goethes Faust und überhaupt ein vielseitiges Programm. Wir werden nicht nur Goethe und Schiller kennenlernen, sondern auch uns gegenseitig. Eine unvergessliche Zeit liegt vor uns!
Und jetzt gehts los!


Während die einen schon zocken, stimmen sich die Männer philosophisch ein.
10.39 Lehrer unter sich
Herr Rüthel: Berna, sag mal, meinst du, die sind hart genug für das Programm?
Frau Sicheneder: Ich hab gehört, wenn die nicht genügend Schlaf bekommen werden sie grantig (Wort, das alte Menschen verwenden, wenn sie “anstrengend” meinen.)
Herr Rüthel: Das macht nichts, dafür haben wir ja die Pompfen dabei!
Frau Sicheneder: Aber was machen wir, wenn sie zurückschlagen?
Herr Rüthel: Dann schlagen wir sie intellektuell, wir bewerfen sie mit Schiller-Zitaten.
13.10 Weimar – wir kommen in Frieden

Auch wenn uns manche der Einheimischen unerklärlicherweise etwas merkwürdig betrachten – wir sind die Guten!
13.58 Wir sind angekommen im Hummel-Hostel
Nach einem knackigen kleinen Spaziergang durch die Weimarer Innenstadt erreichen wir das Hummel-Hostel, eine alt ehrwürdige Stadtvilla mit den lustigsten Bewohnern.





14.55 Uhr Wir brechen auf in die Stadt – hungrig und voller Tatendrang
, etwas Essbares aufzutreiben.Dann geht es weiter und Herr Rüthel kann mit seiner Stadtführung beginnen.
Weimar ist schon schön!




16.15 Wir zu Besuch bei Friedrich Schiller


Das Schillerhaus war viel spannender als manche von vielleicht gedacht hätte. Die Lebensgeschichte war interessant, vor allem auch die Dreiecksliebesbeziehung zwischen Schiller und den zwei Schwestern von Lengfeld. Das war ein bisschen Gossip! Außerdem haben Sie uns erzählt, dass Schillers Vater evtl. gar nicht sein Vater war.



Krass sind in dem Haus auf jeden Fall auch die Tapeten, in jedem Zimmer gab es eine andere schreiende Farbe. Das war damals unglaublich modern und chic, aber eigentlich hatte Schiller ja Schulden und konnte sich das gar nicht leisten. Er war aber immer sehr stolz darauf, am Ende hat ihn aber die grüne giftige Farbe in seinem Arbeitszimmer vielleicht sogar umgebracht bzw. hat das ganze Ableben beschleunigt.

Vor dem Haus steht das merkwürdige Denkmal eines ausgemergelten Körpers. Das erinnert daran, dass Schiller eigentlich gesundheitlich völlig kaputt war und dass es laut Obduktion “ein Wunder war, dass er überhaupt solange durchgehalten hat”,
Comic Relief danach
20.05 Pizzeria Napoli – das haben wir uns verdient
Nachdem schon einige ein bisschen geschwächelt haben, gab es nach der ganzen Geistesnahrung nun endlich auch mal was Handfestes zu Futtern … und es war schmackofatz.
Lily, Emma, Emilia, Jacky und Feli : Die Pizzen waren sehr lecker vor allem der Pizzarand und die Nudeln waren auch lecker

Herr Rüthel und Frau Sicheneder entschieden sich für das gleiche: Pizza Bianca, eine interessante Mischung aus Creme fraiche, Birnen, Rucola … und interessant meint hier nicht das, was man sonst oft damit meint, es war wirklich gut.

Weniger überzeugend war die etwa gewöhnungsbedürftige, alkoholfreie Variation eines Aperol Spritz.
22.32 Nachtwanderung trotz(t) Blitz und Donner
… naja wir warten noch ein wenig.

Dann ging es doch los. Erst einmal zum Denkmal für Hafis, dann – als wir die verlorenen Schafe wiedergefunden hatten – auch noch immer weiter durch den finsteren Park an Ilm. Taschenlampen waren verboten und so war es schaurig-schön. Immer wieder gab es Stationen, an denen Gedichte vorgetragen wurden. Besonders eindrucksvoll unter dem Römischen Haus.
Am Goethe’schen Gartenhaus tankten wir unsere Glücksbatterie nochmal randvoll auf und “organisierten” Blumen für Christiane, die wir ihr anschließend ans Grab auf dem Jakobsfriedhof brachten.

Friedrich Schiller: Nänie
Auch das Schöne muss sterben! Das Menschen und Götter bezwinget,
Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus.
Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher,
Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk.
Nicht stillt Aphrodite dem schönen Knaben die Wunde,
Die in den zierlichen Leib grausam der Eber geritzt.
Nicht errettet den göttlichen Held die unsterbliche Mutter,
Wann er, am skäischen Tor fallend, sein Schicksal erfüllt.
Aber sie steigt aus dem Meer mit allen Töchtern des Nereus,
Und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn.
Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle,
Dass das Schöne vergeht, dass das Vollkommene stirbt.
Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten ist herrlich,
Denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab.
Auch das Schöne muss sterben, unvergänglich ist die Erinnerung!
Während die einen schon schlummern, flattern ein paar Nachtfalter noch durch das heitere Weimar.

Wir freuen uns darauf, was morgen bringen wird!
Samstag, 3. Mai 8.39 Uhr Frühstück
Heute haben wir wieder große Dinge vor. Erst wollen wir Goethes Heim suchen, dann in Anna-Amalias Büchern blättern. Aber erst lassen wir es etwas ruhig angehen – mit Frühstück und voller Energie!

9.45 Das Goethehaus
Das erste, was man überwinden muss, ist die Organisation der Klassikstiftung Weimar. Hat nicht alles optimal funktioniert, aber was solls am Ende ist es gelungen. Wir haben das Haus und auch noch die Ausstellung zu Goethes Leben und Wirken besuchen können.
Ist man erstmal drinnen, kann man schreiten. Goethe hat extra die Hälfte des Hauses in ein Treppenhaus umgebaut, dass man angemessen gemessen hochlaufen kann ins Allerheiligste. Das sieht dann so aus:
… und dann kommt man am Ende unter dem Bild der Himmelsgottheit zur berühmten Schwelle.


Im repräsentativen Teil des Hauses stehen vor allem viele Figuren herum, wir haben einmal ein bisschen auf die Details geachtet.




Was ist schöner? Das oder der Garten?







10.45 Tatensturm und Lebensfluten – Ausstellung
In der Ausstellung ging es um Goethes Leben in unterschiedlichen Aspekten. Wir haben viel erfahren, die Führerin hat sehr interessant erzählt- nur stehen konnten wir leider nicht mehr so gut und waren froh um jede Sitzgelegenheit. .








10.55 Uhr Zwischendurch

Nach diesen langen Besichtigungen finden die Musterschüler der 11e endlich mal Zeit, sich mit literarischen Aufgaben zu beschäftigen
13.50 Die Anna-Amalia-Bibliothek
Gegen Mittag sind wir in der Anna-Amalia-Bibliothek. Dort können wir den alten Teil der Bibliothek besichtigen. Schöne Stille beschreibt das wohl ganz gut, genau so wie die Schuhe, die es dazu gab.


Pssssst, die 11e ist da Was wäre ein Artikel ohne Paul und Anton





13.54 Paul und Anton
15.00 Uhr Jugger im Park an der Ilm
Nach einer kurzen Motivationsansprache brachen wir auf, um uns eine Runde mit Pompfen zu traktieren.

Wir haben dabei für ganz schönes Aufsehen gesorgt, am Ende gab es harte, aber faire Kämpfe zwischen den “Sieben Zwergen” und “Slim Shady”. Am Ende haben die Mädchen knapp mit 3:0 gewonnen

20.23 Grillen bei strömenden Regen
Ein Plan ist ein Plan, wen interessiert es, dass es regnet und das Wasser in den Pfützen steht … zum Glück sind einige wasserdicht und die anderen haben einen Balkon.




22.04 Wir gehen in die Stadt zum Mr.X spielen



Und damit endet ein zweiter großer und erfüllter Tag in Weimar.
Sonntag, 4. Mai 8.26 Uhr Belvedere

Heute morgen verlassen wir Weimar, aber zum Glück noch nicht endgültig. Wir laufen zur Belvedere einem Schloss auf einem kleinen Berg in der Nähe. Dabei werden wir die historische Bauhaus-Universität besuchen, durch den Park an der Ilm flanieren und dann oben den Faust in Auszügen spielen.






“Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.” Ob Schiller dabei an “Bäumchen wechsel dich” gedacht hat? Man weiß es nicht, aber schön war’s.
Wir haben schon mal vorgelegt mit dem Faust. Mal sehen, ob die das im Theater nachher besser hinbekommen. Im Garten versucht Faust sich an Gretchen ranzumachen und Feli will sogar den Teufel zu verführen.




16.00 Uhr Faust im Deutschen Nationaltheater Weimar
Es war wild, es war obszön, es war Goethe und es war ein Fiebertraum. Es war eine Inszenierung, die polarisiert. Von den einen mit Standing Ovation und endlosem Beifall gefeiert, fanden andere, dass es zu wild war, zu fokussiert auf geschlechtliche Themen und dem deutschen Groß- und Nationaldichter Goethe unwürdig, gar eine Schändung des Nationaldenkmals “Faust”. Alles das darf man so sehen und dennoch war es eine Feier der Sinne, ein Feuerwerk an Einfällen und immer wieder unglaublich opulenten Bühnenbildern. Hätte es Goethe gefallen? Mal unabhängig davon, ob das eine relevante Fragestellung ist? Vermutlich schon, vor fast 200 Jahren zu Goethes 80. Geburtstagstag konnte das Stück wegen der Zensur nicht vollständig gespielt werden, was den Jubilar durchaus sehr geärgert haben soll. Das war heute anders, alles Register der Bühnentechnik wurden gezogen und die Inszenierung bezog auch die 200 Jahre Rezeptionsgeschichte mit ein, etwa wenn die Zuschauer unerwartet, aber erfolgreich dazu animiert wurden, den Text mitzusprechen: “Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.” oder gefragt wurden, wie es denn jetzt weitergeht. Alles in allem eine Inszenierung, die nicht allen gefallen, die aber sicher niemanden kalt gelassen hat.
Hört nun, was andere sagen:
Frau Sicheneder:
Contantin, Niklas und Fabian
Alina
Adriana
Johann Sebastian
Maren



21.43 Uhr Der letzte Abend MrX und mehr
Erstmal haben alle, um den Faust zu verdauen, noch etwas zu futtern gesucht.
Dann trafen wir uns um halb 10 noch zu einer oder mehreren Runden MrX. Das Lehrerteam hatte Verstärkung von Alina Ruppel, einer ehemaligen Schülerin, die extra deswegen (und ein kleines bisschen auch für Faust) nach Weimar gekommen ist. Sie haben trotzdem niemanden geschnappt, auch weil sich die eine Gruppe trickreich hinter Mülltonnen versteckt hatten und alle anderen einfach immer woanders waren.
Den Abschluss bildete dann der Besuch der am Sonntag letzten offenen Kneipe Weimars, eine “Spelunke” (Bezeichnung des Personals) voller “Halunken” (Bezeichnung der Lehrer), die, nachdem sie erst einmal den Schock überwunden hatten, eine Gruppe von Schülern anzutreffen, super freundlich waren.

Montag, 5. Mai 7.33 Uhr
Wir müssen zurück. Unser Zug fährt um 11. Vorher wollen wir noch Goethes Grab in der Fürstengruft besuchen. Nach und nach erwacht das Hostel. Manche sich wehmütig, die meisten übermüdet, aber andererseits – 1. und 2. Stunde Montag Morgen, Deutsch bei Rüthel steht auf dem Stundenplan – im Grunde also ganz wie gehabt.
Wir räumen das Hummel-Hostel, es hat fast ganz uns gehört für die Tage.

In der Fürstengruft angekommen, waren manche von der Präsenz der sterblichen Überreste Goethes so ergriffen, dass sie ihren Ehrfurcht drastisch Ausdruck verliehen.

Herr Rüthel erhielt derweil Anregung für das Andenken nach seinem Tod.


Am Ende gab es noch ein letztes Gruppenbild und der Heimweg begann.
10.09 Uhr – die letzte Stunde in Weimar
Wir kamen auf dem Weg zum Bahnhof noch einmal am Goethe-Schiller-Denkmal vorbei und mussten den Geistesheroen natürlich durch einen erbitterten Zweikampf huldigen. Die Verlierer wurden geopfert.






11.52 Die Heimreise oder Lehrer am Nachdenken, warum die 11e eine tolle Klasse ist
Das Wichtigste ist, dass ihr so leicht zu begeistern seid, so offen für alle möglichen Dinge. Dass ihr euch anstecken lasst von der literarischen Leidenschaft und dass ihr so empfänglich seid für die Schönheit Weimars und seiner Umgebung. Dass ihr taffen Mädchen und Jungs mit solcher Freude mitmacht, wenn wir Lehrer wieder irgendetwas Albernes spielen wollen. Dass ihr euch nicht in Coolness zu schade seid, sondern einfach dabei.
Wir Lehrer haben uns immer wohlgefühlt, einmal, weil wir immer absolutes Vertrauen hatten, dass niemand irgendwas Übles macht, und weil wir auch nie den Eindruck hatten, dass wir stören, wenn wir uns irgendwo dazugesetzt oder -gestellt haben. Ein großer Gewinn ist auch, dass wir einander endlich überhaupt einmal kennengelernt haben.
Erst wenn man einander einmal nachts durch Weimar gejagt hat, begreift man ganz, welche tollen Typen in 116 vor einem sitzen.

12.07 Schüler am Nachdenken, über ihre Zeit in Weimar
Maja und Emilia
Die Weimar Fahrt hat uns sehr gut gefallen. Die Jugendherberge haben haben wir eigentlich nur zum schlafen gesehen (z.B. Mittagsschlaf) und die Aktivitäten waren abwechslungsreich und interessant. Selbstversorgung hat gut geklappt und trotz einem Tag voller Regen hat es immer Spaß gemacht. Unsere Highlights waren die Nachtwanderung, das Faust-Szenen nachspielen und auch das Theaterstück, was besonders lustig war. Wir würden die Fahrt genauso wieder machen:)
Thomas
Mir hat die Zeit in Weimar gefallen. Mehr über die deutsche Literaturgeschichte und ihre bedeutenden Dichter zu erfahren, war interessant, und die Theateraufführung war –zumindest teilweise – recht lustig. Doch die schönen Gärten, die mit eleganten Verzierungen versehenen Gebäude und die malerischen Parks waren für mich die absoluten Höhepunkte der Touren und Besichtigungen. Außerdem war es wirklich schön, außerhalb des Schulalltags Zeit mit meinen Mitschülern zu verbringen und sie dabei besser kennenzulernen. Besonders schön war die gemütliche Atmosphäre beim Grillen im Garten von unserem kleinen aber charmanten Hostel.
Eric, Tabea, Maren, Niklas, Constantin, Isabella
Am Besten hat uns Theater gefallen und das Mr.X- Spielen am Abend.
Die Führungen durch das Goethe- und das Schiller-Haus waren zwar informativ und spannend, wenn auch manchmal etwas langatmig.
Weimar ist eine sehr schöne Stadt mit vielen Zeugnissen aus Vergangenheit. Was uns überrascht hat ist, dass Goethe und Schiller in Weimar wirklich an fast jeder Ecke zu finden sind. Außerdem war es gut, dass man in Weimar ziemlich schnell vom einen zum andern Ort kommt.
Uns hat es gefallen, dass man sich außerhalb der Schule unterhalten konnte und auch über Themen gesprochen haben, die wir sonst eher nicht haben. Die Herberge war zwar etwas alt und man konnte sich nicht bewegen ohne dass der Boden geknarzt hat, aber trotzdem war es ein schönes Haus.
Wir hatten auf der Klassenfahrt eine gute Zeit und haben uns als Klasse besser kennen gelernt. Einzig störend war das wechselhafte Wetter.
Mia
Weimar hat mir sehr gut gefallen. Wir haben viel unternommen und gesehen. Durch das Goethe- und Schillerhaus haben wir Einblicke in deren Leben damals bekommen. Das Theaterstück war auch interessant. Allgemein eine coole Klassenfahrt.
Emma
Ich persönlich fand die Weimarfahrt nicht nur schön, sondern auch besonders witzig. Die Unterkunft hatte einen älteren, gemütlichen Charme und die verschiedenen Denkmäler und Häuser der deutschen Literaturikonen waren auch sehr interessant. Man hat vor allem gemerkt, dass die Klasse viel gelassener war und man den Schulalltag vollkommen vergessen konnte. Ich hatte das Gefühl, dass die Fahrt uns alle ein wenig mehr zusammengeschweißt hat. Auch wenn wir ein wenig Angst hatten, wenig Schlaf zu bekommen, verlief alles ziemlich stressfrei und wir hatten erstaunlich viel Freizeit. Mein persönliches Highlight war das Mr. X spielen am Abend und das Theaterstück „Faust“. Es war so witzig und neumodisch gestaltet, dass wir uns das Lachen nicht verkneifen konnten. Ich wollen auf jeden Fall noch einmal nach Weimar und den zweiten Teil von Faust anschauen und unseren Lieblings Trinkbrunnen besuchen gehen 🙂
Lily, Feli und Lea
Die Klassenfahrt nach Weimar hat uns positiv überrascht. Bei den vielen anstrengenden Ausflügen an der frischen Luft haben wir uns viel bewegt und immer Spaß gehabt. Durch die Ausflüge und Spiele, die wir zusammen erlebt haben, haben wir die Klassengemeinschaft gestärkt und uns untereinander immer besser kennen gelernt. Die besten Erlebnisse der Klassenfahrt waren für uns, das Theaterstück Faust sowie die Nachtwanderung im Park an der Ilm. Die Zeit im Theater ging viel zu schnell vorüber, da die Schauspieler das Stück modern und humorvoll gestaltet haben. Die mysteriöse Stimmung während der Nachtwanderung sowie der wunderschöne Park und die Gebäude haben die Stimmung romantisiert.
Salma und Aylin
„Ich fand Weimar gut, weil es viele interessante Orte und eine spannende Geschichte gibt. Es war zwar manchmal anstrengend, weil wir viel gelaufen sind, aber insgesamt war es auch lustig, vor allem mit unserer Freundesgruppe.“

Fabian
Eine wunderbare Fahrt. Wer hätte gedacht, dass ein Städtchen mit einer so überschaubaren Fläche, so viel historische und moderne Infrastruktur hat.
Auch wenn das Programm aufgrund der Wetterlage angepasst wurde, hatte man als Schüler immer einen strukturierten und klaren Plan für das Wochenende, welches die individuelle Planung des folgenden Tages erheblich erleichtert hat. Des Weiteren waren die Ziele alle mehr als einen Besuch wert, insbesondere das Drama im Deutschen Nationaltheater, welches mit dem bissigen Humor meinen Blickwinkel auf das Werk „Faust“ sehr positiv geprägt hat.
Im Rückblick auf die Fahrt kann ich sie nicht mehr als gut bezeichnen. Sie hat meine Erwartungen in allen Aspekten übertroffen und grenzt an absoluter Perfektion.
Anton und Paul
Jeden Tag war ein straffes Programm mit viel Laufen angesagt, so hatte man nie das Gefühl von Langeweile und immer Leute um sich herum, deshalb und weil man gemerkt hat, wie die Klassengemeinschaft gestärkt wurde, fanden wir den Weimartrip sehr gelungen.
Adriana
Weimar war insgesamt ein schönes Erlebnis. Wir mussten zwar ziemlich viel laufen, was manchmal etwas anstrengend war, aber dafür haben wir viele interessante Sehenswürdigkeiten gesehen, zum Beispiel das Goethehaus und die Anna-Amalia-Bibliothek. Die Jugendherberge war sauber, gut ausgestattet und das Personal freundlich. Ein kleiner Minuspunkt war, dass das Programm teilweise etwas zu eng getaktet war – ein bisschen mehr Freizeit hätte gutgetan. Trotzdem war es eine gelungene Fahrt mit vielen spannenden Eindrücken und schönen Momenten.
Zoe
Einerseits war Weimar richtig schön und ich habe das Gefühl, dass es die Klassengemeinschaft auf jeden Fall verbessert hat und wir alle sehr gut miteinander klar gekommen sind. Anderseits war es auch sehr anstrengend, da wir ein sehr volles Programm hatten und unfassbar viel gelaufen sind. Ich fand es toll, dass wir viel über Goethe und Schiller gelernt und gesprochen haben! Wir haben viel gelernt.
Jacky
Unser Ausflug nach Weimar war eine der besten Klassenfahrten, auf denen ich jemals war. Nicht nur habe ich meine Freunde besser kennengelernt und den Spaß meines Lebens gehabt, ich habe auch eine wunderschöne neue Stadt kennengelernt und wir sind tief in die deutsche Kultur eingetaucht. Eins meiner Highlights war das Theaterstück Faust I, es war mega, sehr kreativ gestaltet und die Schauspieler waren fantastisch! Es war außerdem recht lustig, was man nicht unbedingt bei einer Tragödie erwarten würde, das hat mich sehr positiv überrascht. Die Besuche in die ehemaligen Häuser von Goethe znd Schiller waren ebenfalls toll, man hatte das Gefühl, in eine andere Zeit katapultiert zu werden. Ich war mit 6 anderen in einem Zimmer und das Hostel war gar nicht mal so wie angenommen, hat mich überrascht, es war ulkig und rustikal. Die Freizeit war immer seeehr lustig mit meinen Freunden und wir hatten extrem viel Spaß!
Das Beste war der Trinkbrunnen in der Seifengasse direkt neben Goethes Haus! Den haben wir täglich mehrmals besucht, vor allem als wir nachts Mr. X gespielt haben. 🙂 Alles in allem eine wirklich tolle Fahrt, ich würde es genau in dieser Konstellation wieder machen. Ich hab auch nichts Schlechtes zu berichten tatsächlich 10/10 von meiner Seite

So eine schöne reise ich hoffe wir werden viel Freude und Spaß haben
Ich wünschte es gäbe mehr content von Paul und Anton😍. So ein vlog von beiden wäre ganz coool 😎
Normalerweise stehe ich immer eher im Mittelpunkt 🐶🐾
Hab mich gestoßen
Ohne mich würde Friedrich auch an der deutschen Sprache scheitern.
LinkeR Zeh … sorry …
Ich hoffe Anton hat die Käsestullen und die gelbe Tupperdose 🍕😋nicht im Kühlschrank gelassen 🆒und treibt keinen unbeaufsichtigten Schabernack !!!😉
Galigrü aus dem sonnigen Veitshöchheim 😃
Die Bildqualität ist ja echt unterirdisch. Wir als Sony Deutschland würden eine Kombination aus Sony Alpha 1 II und dem Sony FE 300mm f/2.8 GM OSS Teleobjektiv empfehlen. Bei Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. LG Theodor von Sony Deutschland.
Hoffentlich kommt der josie bald heile zurück und verletzt sich nicht 🥰
Ich will wieder von paul angefasst werden
Ich hoffe Anton kann nächstes Training mal zeigen was er bei juggar so gelernt hat ! 🤾♂️🥅
Danke das du mich ruiniert hast kuss😘
Der Garten ist definitiv schöner 😉
Ist euch im Video “Comic relief” die im Hintergrund spontan mitspielende Radfahrerin aufgefallen, die Hr. Rüthels ablehnende Geste mehr als ausgleicht? 😉
Ich sage der Garten!
Echt cool das ihr mich mit blondiert habt !!😜👍👱♂️#eminemauflebenszeit
Anton mein Engelchen was machst du
Guckt euch das an