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Die 11e sucht: Das schönste deutsche Wort

5. Dezember 2025 7 Mins Read
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4 Comments

Die 11e sucht das schönste deutsche Wort. Dabei geht es nicht darum, die schönste Sache zu beschreiben, sonst wären wir wahrscheinlich alle bei der Liebe gelandet, nein, es soll einfach als Wort besonders gut sein. Gut klingen, kühn kombinierte Silben oder Wörter enthalten oder einfach irgendetwas auf ganz besonders originelle oder kreative Weise ausdrücken. Eigentlich sind vielleicht sogar die Begründungen wichtiger als das Wort, aber das entscheidet Ihr selbst!

Grummelig

von Paulina E.

Das Wort “grummelig” – für die meisten Menschen ein eher negativ behaftetes Wort, doch nicht für mich.
„Grummelig“ ist ein Adjektiv und bedeutet allgemein schlecht gelaunt oder mürrisch. Es wird oft verwendet, um Menschen zu beschreiben, die missmutig oder gereizt erscheinen, aber nicht unbedingt böse sind. Für mich jedoch hat dieses Wort eine ganz andere Ausstrahlung. Das „gr“ erinnert mich an ein leises Brummen, gemeinsam mit dem doppelten „m“-Laut wirkt es weich und rund. Das „-ig“ bildet einen schönen Abschluss und lässt das Wort vertraut und gemütlich klingen.

Was

von Felix H.

Was geht’n ab? Waaaaas, du hast es wirklich geschafft?? „Was“ ist eines der Wörter, die man in jeder Situation, in jedem Gespräch und auch in fast jedem Kontext als passendes Wort benutzen kann. Ich glaube jeder von uns war beispielsweise in einer Unterhaltung involviert und hat auf einmal eine Frage von dem Gesprächspartner bekommen, „wusste denn überhaupt nicht was“ die Person von einem wollte, weil man einfach in anderen Gedanken vertieft war — geantwortet hat aber einfach abgelenkt war. Und genau in diesem Moment kann man wunderbar mit einer „Was?“-Frage kontern. Außerdem bietet es eine gute Möglichkeit für kleine Scherze unter Freunden, auf die Frage „Was?“ — „Deine Hose ist nass“ zu antworten. Dazu ist es auch sehr lustig, wenn man mit einem einfachen Dumm-Stellen und der Frage „Was?“ Freunde provozieren kann.
Und zum Schluss noch eine Frage an euch. Was ist denn eigentlich euer Lieblingswort?

Mondscheinfenster

von Chat G.

„Mondscheinfenster“ gefällt mir besonders wegen seines poetischen Klangs und der starken Bildlichkeit. Das Wort wirkt weich und schwebend, fast so, als würde es selbst im Licht des Mondes stehen. Seine typisch deutsche Zusammensetzung macht es zu einer kleinen Szene in einem einzigen Begriff: Man sieht sofort ein Fenster vor sich, durch das silbriges Licht in den Raum fällt. Obwohl es kein alltägliches Wort ist, versteht man es intuitiv, und gerade dadurch entfaltet es eine besondere, stille Schönheit.

Fernweh

von Celina W.

Das Wort „Fernweh“ ist einer Mischung aus Schmerz und Hoffnung. Es symbolisiert das Verlangen nach einem neuen oder bereits bekannten Ort in der Ferne. Menschen vermissen oft Orte, an denen sie schöne Tage mit unvergesslichen Erinnerungen verbracht haben. In vielen Fällen bedeutet das Wort „Fernweh“ aber auch einfach, raus aus alten Umständen und der gewohnten Umgebung zu gehen, und das Streben nach Freiheit und Neuanfang. Das Gefühl von Fernweh bringt somit viele Menschen aus verschiedenen Gründen dazu, neue Länder, Städte und Kulturen kennenzulernen, womit sie ihren Horizont enorm erweitern, selbstbewusster und weltoffener werden. Dabei trifft man auf viele neue Gesichter, die einen alle unbewusst beeinflussen. So sammelt man zahlreiche Erfahrungen, die einem nicht mehr genommen werden können. Ich selbst liebe es zu reisen, egal ob Meer, Berge, Stadt oder Land – alles ist auf seine eigene Art und Weise wunderschön und voller Bereicherung und Erinnerung. „Fernweh“ beschreibt all diese Aspekte in einem Wort und lässt Menschen das Ersehnte suchen und finden und schließlich dort ankommen, wo sie sich zuhause fühlen.

Regal

von Timon G.

Das schönste deutsche Wort ist meiner Meinung nach “Regal”. Das fünf Buchstaben lange Wort klingt flüssig und es geht einfach über die Zunge. Es beschreibt einen kleinen Schrank oder einfach nur ein Brett, das an die Wand gehängt wird. Dann kann man es benutzen, um alle möglichen Sachen zu verstauen. Durch die Re-Kombination beginnt das Wort direkt perfekt und unkompliziert, was auch durch den Rest fortgeführt wird.

Hoffnungsschimmer

von Marie S.

Hoffnungsschimmer — jeder hat schon einmal einen gehabt, einen Hoffnungsschimmer, der einem das Leben versüßt. Egal in welcher Situation: Nach diesem Augenblick wurde alles besser. Ein Hoffnungsschimmer, egal ob es eine Person war oder eine Tat oder doch eine Entscheidung. Ein Hoffnungsschimmer — ein freundliches Gesicht, das Hören eines vertrauten oder beruhigenden Geräusches oder auch etwas ganz anderes. Aber dieser Hoffnungsschimmer ruft ein Lächeln oder auch eine Sicherheit in einem hervor. Ein Hoffnungsschimmer.

Fuchsteufelswild

von Amelie G

Fuchsteufelswild ist ein Wort, das sich typisch deutsch anhört. Es ist eine Zusammenfügung aus drei Wörtern, die alle für sich selbst stehen. Man benutzt es meist in lustigen Situationen, um ironisch auszudrücken, dass man sauer ist oder wird. Es lässt sich schön und mit viel Energie aussprechen, da die Wörter perfekt aneinandergereiht sind. Dieses Wort zeigt den typischen Aufbau deutscher Wörter. Im Wort “fuchsteufelswild” wurden die Wörter “Fuchs”, “Teufel” und “wild” einfach wild zusammengefügt, und daraus ist ein ganz eigenes Wort mit einer eigenen Bedeutung entstanden.

Fernweh

von Bastian U.

Ich finde das die Fernweh ein sehr schönes Wort ist, weil es das Gefühl beschreibt, wenn man Lust hat, neue Orte zu sehen und einfach aus den stressigen Alltag heraus will. Das Wort klingt ruhig und gleichzeitig ein bisschen träumerisch. Genau deshalb mag ich Fernweh so gern.

Sanftmut

von Valentino W

Das schönste deutsche Wort ist “Sanftmut”. Es bezeichnet eine freundliche, ruhige und milde Art. Ein sanftmütiger Mensch ist gelassen, geduldig, friedliebend und begegnet anderen mit Verständnis und Güte. “Sanftmut” beginnt sanft und endet sanft. Wenn man es ausspricht, klingt es weich. Deshalb ist es das schönste deutsche Wort.

Brotlos

von Marisa H.

Brotlos ist ein schönes, zweisilbiges Wort, bei dem jede Silbe gegenteilig klingt. „Brot“ hört sich kurz und solide an, während „los“ lange ausgesprochen wird und dabei zierlich, aber auch befreiend klingt.

Die Unterschiedlichkeit der Silben macht das Wort zum einen besonders und zum anderen abwechslungsreich, obwohl es sich hierbei um ein einzelnes Wort handelt. Nicht nur der Klang macht dieses Wort schön, sondern auch die Bedeutung, da „brotlos“ eine kreative Beschreibung für einen Arbeitslosen ist, die man eher selten hört.

Schlawiner

von Abel A.

Ich finde das Wort “Schlawiner“ schön. Als ich das Wort das erste Mal gehört habe, dachte ich, es sei einer Art von Wurst aus der Schweiz, so wie die Wiener aus Wien kommen oder die Nürnberger Bratwürste aus Nürnberg sind. Aber in Wirklichkeit bedeutet das etwas ganz anderes. Es ist wie eine Beleidigung, die man zu faulen oder frechen Menschen sagen. Aber dabei klingt es gleichzeitig nett und außerdem voll schön. Man kann es auch mit Akzent oder mit Dialekt voll schön aussprechen.

Müßiggang

von H. Rüthel

Der “Müßiggang” ist mein schönstes deutsches Wort, weil er so Widersprüchliches wie die Muße und das Gehen verbindet. „Müßig“ ist ja an sich schon ein merkwürdig schönes Wort, meint es doch gerade nicht zu müssen und das lange Uuu in Muße ruuuft einem fast zuuu: „Mach ma langsam, Alta, lass ma, passt ja.“ Da muss man nirgends hin, da kann man auch mal bleiben. Zum Beispiel, damit einen mitten in der Muße die Muse kosen kann. Aber zu all der Beschaulichkeit stößt noch der Gang. Wahrscheinlich damit wir nicht vergessen, dass die Muße natürlich nicht mit bloßer Apathie oder Faulheit zu verwechseln ist. Der Unterschied liegt im Genuss. Müßiggang ist aller Lust der Anfang.

Sonnenaufgang

von Anna-Lena S.

Das Wort “Sonnenaufgang” klingt schön und man hat direkt ein wunderschönes Bild vor Augen. Was das Wort „Sonnenaufgang“ so besonders macht, ist die Hoffnung und das Versprechen, das es in sich trägt. Es symbolisiert einen Neuanfang, eine Chance, alles neu zu beginnen und das Beste aus dem Tag zu machen. Es erinnert uns daran, dass nach jeder dunklen Nacht wieder ein neuer Morgen kommt, voller Möglichkeiten und Potenziale. Der Sonnenaufgang ist ein tägliches Wunder.

Filigran

von Gemini G. (hat sich erst ein bisschen geziert)

“Filigran” schätze ich wegen seiner klanglichen Eleganz und Präzision. Es ist ein Wort, dessen Phonetik die Bedeutung selbst illustriert. Die Abfolge der Laute – das zarte “Fil-” am Anfang, das gefolgt wird vom rhythmischen Wechsel der Vokale ‘i’ und ‘a’ und den rollenden ‘r’-Lauten (“Filigran”) – erzeugt eine Textur, die fast so fein und verwoben klingt wie das Kunsthandwerk, das es beschreibt. Beim Aussprechen dieses Wortes spüre ich die Sorgfalt und die feine Struktur. Es ist ein akustisches Juwel, das durch seine innere Harmonie besticht. Es klingt anspruchsvoll, aber nicht überheblich, und das macht es für mich besonders reizvoll.

(Alle Bilder sind KI-erstellt)

Und was ist jetzt euer Lieblingswort? Was hat euch am meisten überzeugt? Welche Begründung fandet ihr am besten? Ihr habt die Wahl und dafür drei Stimmen!

Wir hoffen, dass es euch gefallen hat. Schreibt uns doch euer eigenes schönstes Wort in die Kommentare und vergesst nicht zu begründen, warum ihr es für so besonders haltet!

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4 Comments

  1. Duden, Freiherr vong sagt:
    5. Dezember 2025 um 6:32 Uhr

    In meinem Fitnessstudio gibt’s ein Gerät für die “Rumpfdrehung”. Was mir daran gefällt, ist die Konsonantenfolge mpfdr, die alleine kaum aussprechbar ist, sich im Wort selbst aber verflüssigt und geschmeidig die Lippen passiert.

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    Antworten
  2. Grummelig hater sagt:
    5. Dezember 2025 um 11:17 Uhr

    Alle die grummelig sagen sind in echt alt und haben bierbauch

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    Antworten
    1. Grummelo - der Papa vom Grüffelo! sagt:
      5. Dezember 2025 um 17:53 Uhr

      Du machst mich grummelig 😠!!

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      Antworten
  3. Rikki sagt:
    5. Dezember 2025 um 12:30 Uhr

    Ach des is ja ne coole Fragestellung, die ich grade beim Rumchillen in der Hängematte gelesen habe!! Ich finde, das schönste deutsche Wort ist Eierschinken, das Upgrade zu Aufschnitt. Es gibt mir so ein tiefenentspanntes Gefühl. Durch das Absorbieren zweier Nomen kann man außerdem hoffen, dass sich auch im echten Leben zwei Komponenten zu lieben lernen. Außerdem finde ich das Wort Gedicht schon sehr hochgradig geil, fast so faszinierend wie Mathe, da es aus Milliarden Worten besteht. Warum denn nicht direkt unendlich? Das ist MEINE Idee mit einem unendlichen Gedicht!!! Noch ein Müh mehr Ethanol, dann wäre dieser Artikel perfekt! Perrrrfekkktttttt!!!! (Ohne Ironie)

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