Regeln die per Glücksrad gewählt werden und Bolzplatzfeeling – statt 90 Minuten und Taktik. Dies würden wohl die wenigsten mit dem klassischen Fußball verbinden. Doch genau das wird Teil der neu gegründeten “Baller League” sein, die den Fuball ein Stück weit auf den Kopf stellt. Und auch die Fußballer an unserer Schule, egal ob 5.Klasse oder 12.Klasse werden nur diesen aus dem Fernsehen oder Vereinen kennen. Doch bereits der Slogan “Neue Ära des Fußballs” macht Lust auf mehr.
Wer steckt hinter der “Baller League”?
Die Köpfe hinter dem Hallenfußball-Wettbewerb sind die bekannten Fußballer Lukas Podolski und Mats Hummels. Beide haben sich mit verschiedensten Promis zusammengetan, darunter Musiker, Influencer und Youtube-Stars. Als Vorbild für die neue Liga dient die “Kings League” von Ex-Barcelona-Spieler Piqué, die vor allem in Spanien bei der jungen Zielgruppe boomt. Auch Ex-Profis sind von solchen Ligen angetan. Ex-Profi Marc Torrejon meint gegenüber dem Kicker, dieses Format sei lustiger. Und jetzt ging dieses Konzept auch in Deutschland an den Start, mit Poldi und Hummels. Der “Neue Fußball” startete nun mit dem ersten Spiel am 22. Januar.
Wie funktioniert die “Baller League”?
Die “Baller League” ist keineswegs vergleichbar mit dem klassischen Fußball. Sie besteht aus insgesamt 12 Teams, die jeweils von zwei Promis geleitet werden. Es werden zweimal 15 Minuten gespielt. Das Spielfeld ist 50×39 Meter groß, es gibt keine Banden, aber Auslinien und Abseits.
Besonderheiten: Drei Minuten vor Ende beider Halbzeiten tritt eine spielverändernde Regel in Kraft. Diese wird vor Ort per Glücksrad entschieden. Dazu zählen Regeln wie “One-Touch-Regel”, nur Volley-Tore zählen oder die Teams spielen nur mit drei Spielern weiter.
Wer konnte teilnehmen?
Grundsätzlich konnte jeder teilnehmen. Neben den gesetzten Team-Kapitänen hatten völlig unbekannte Spieler die Chance, sich am Combine Day bei einem Draft am 15. Januar zu bewerben und letztendlich ausgewählt zu werden.
Das halte ich von der “Baller League”?
Meiner Meinung nach ist die “Baller League” eine sehr coole Idee. Denn endlich kann mal wieder gezockt werden, der Fußball dreht sich nicht nur um das Geld und ganz wichtig – so etwas gab es noch nie in Deutschland. Und genau das hat mich bislang überzeugt. Die Mischung macht’s! Das Zusammenspiel von ehemaligen Fußballprofis, Streamern, Internet-Stars und Amateurfußballern spricht eine große Zielgruppe an und die Unbekümmertheit, die man von dem Straßenfußball kennt, kommt sehr gut bei den Fans an. Dennoch sollte man auch den gesunden Ehrgeiz und Wettkampf nicht vergessen, der dauernd für Spannung sorgt und das Interesse weckt. Zu den Regeln kann ich sagen: Die Idee ist sehr cool, es ist eine Mischung aus verschiedenen Sportarten und man weiß nie, welche Regeln plötzlich das Spiel wie beeinflussen. Allerdings gibt es weiterhin Regeln wie Aus und Abseits, was dann doch wieder an den normalen Fußball erinnert und dem Ganzen einen kleinen Beigeschmack gibt. Ginge es nach mir, würde ich auch diese beiden Regeln abschaffen, einfach um noch mehr an das “Bolzplatz-Feeling” heranzukommen.
Wäre die “Baller League” auch etwas für unsere Schule?
Die Baller League an unserer Schule – warum nicht! Denn beispielsweise hätten auch Schüler, die sonst wenig mit Fußball zu tun haben, mehr Spaß am Spiel, wenn dieses durch unterschiedlichste Regeln aufgepeppt wird. Die Schüler könnten sich auch eigene Regeln ausdenken und einführen. Auch ein Schulturnier an unserer Schule wäre denkbar, bei dem sich die Schüler anmelden und dann in Teams gegeneinander antreten könnten. Gerne würden wir dafür wissen, wie ihr zu der “Baller League” steht und ob ihr Lust auf ein Turnier hättet.
Das klingt cool! Können da auch Mädchen mitmachen?
Klar können auch Mädchen mitmachen. Auch bei der Baller League gibt es z.B. Alisha Lehmann, eine Profi-Fußballerin, als Trainerin eines Baller League Teams.
Ich finde das eine coole Idee
Echt coole Idee
Echt coole Idee