Die Besten Bayerns

Unsere Erfolge gehen in die nächste Runde … In München gewannen wir den ersten Preis in der Kategorie Online für Bayern. Dabei konnten wir uns gegen unsere zweitplatzierten Freunde vom Blog im Blauen Land durchsetzen. Herzlichen Glückwunsch nach Murnau!

Die Preisverleihung

Aber erst einmal der Reihe nach. Gespannt kommen wir am Literaturhaus in München an – im vollkommenen Unwissen darüber, was uns gleich erwartet. Kurz nach dem Ankommen und dem Wiedervereinigung mit unseren Lieblingskollegen aus Murnau, durften wir uns auch schon für die Preisverleihung zusammenfinden. Überrascht haben uns vor allem die live aufgeführten Songs der jungen Musikerin Devado. Sie und die beiden Moderatorinnen haben uns in angeregte Stimmung versetzt. Nach vielen anderen hervorragenden Schulen mit anderen hervorragenden Zeitungen, ging es dann endlich auch um die Online-Kategorie. Zitternd haben wir dem dritten und zweiten Platz gelauscht und nicht unseren Namen gehört – zum Glück. Dann aber schon:

So war der Jubel groß und wir wurden ausgiebig gelobt. Wofür? Das kommt jetzt:

Das Mammut-Team sticht unter starker Online-Konkurrenz hervor: mit einem auf die Zielgruppe abgestimmten Gesamtpaket. Mammut setzt auf ein kreatives und junges Design, ohne dabei vor Verkünstelung die Orientierung zu verlieren.
Die Seitenstruktur ist sinnvoll, die Kategorien sind klar und farblich abgehoben. Besonders lobenswert: die aufwändige, Menschen in Szene setzende Fotografie – und die vielen eingebetteten Elemente, ob Playlists, Umfragen oder Audioschnipsel.
Die Texte haben eine gute Länge und sind nah am Schulleben. Nur Vorspänne hat die Jury auf der Startseite vermisst. Doch beim Lesen hatte sie sehr viel Spaß – und wird diese Zeitung auch daheim weiterlesen!

An dieser Stelle soll auch noch einmal Dank gesagt werden an Herrn Rott und sein Studententeam von der THWS. Ohne eure Arbeit wäre nichts davon möglich geworden.

Was bedeutet das?

Wir sind jetzt Mitglied im Club der Besten, das heißt wir dürfen nächstes Jahr mithelfen bei der Beurteilung der eingesandten Schülerzeitungen. Leider dürfen wir selbst nicht mehr mitmachen und müssen ein Jahr aussetzen. Außerdem haben wir 500 Euro gewonnen und bekommen wieder einen Workshop geschenkt, so dass wir schon einmal damit anfangen können, eine weitere Münchenreise zu planen.

Pressespiegel

Hier, in der Süddeutschen Zeitung könnt ihr nachlesen, was die anderen so gemacht haben zusammen mit einem kleinen Interview mit Marie.

Hier findet ihr den Bericht über die Veranstaltung in der Süddeutschen.

Hier gibt es die Meldung auf der Seite des Kultusministeriums.

Hier findet ihr den Artikel zum Thema im Veitsblog.

Wenn ihr nochmal lesen wollt, wie wir in Berlin abgeräumt haben, klickt hier.

Wie es letztes Jahr in München war, als wir den 2. Platz gemacht haben, lest ihr hier.

Nach dieser Aufregung mussten wir Mammuts erstmal was mampfen. Wir durften uns an einer großen Auswahl an Wraps und belegten Brötchen und allerlei möglichen Getränke erfreuen. In der Pause konnten wir uns produktiv mit unseren Mitstreitern austauschen und auch ihre Zeitungs-Meisterwerke bewundern.

Klüger und besser werden in den Workshops

Um euch auch weiterhin die beste Qualität zu liefern, mussten wir uns natürlich weiterbilden. Wir haben einen Crash-Kurs im Schutz gegen Hacking besucht und Ideen für ein neues Podcast Format gesammelt. Johannes Korsche – Redakteur der SZ-Podcast-Redaktion – erklärte uns anschaulich, wie man Geschriebenes zum Lesen in Gesprochenes fürs Ohr umwandelt.

München erleben

Eure Mammuts haben sich nach der ganzen Bildung (=Anstrengung) wieder was zu Mampfen gegönnt. Die einen italienisch die anderen mexikanisch, so oder so sind wir alle durch die Stadt gedüst und unseren geschulten Journalisten-Augen ist keine Attraktion entgangen.

Doch dann…

Aus heiterem Himmel brach die Sinflut über uns herein. Der blaue Himmel wurde mit dunkelgrauen Wolken getauscht. Wir mussten uns Unterschlupf suchen, unsere Rüstung durch Regenjacken und Schirme verstärken und den langen Marsch zum Bahnhof antreten.

Zum Glück sind wir alle Heile wieder im Zug und dann nach wenigen Verzögerungen in unseren warmen Betten angekommen…

Für die Überlassung des Titelbilds danken wir Florian Peljak/SZ.