Wenn wir schon in München sind, müssen wir es auch nutzen. Durch die Preisverleihung bekam ein der Teil der Mammutredaktion eine Reise nach München und gratis Essen finanziert. Auf Nachfrage dürfen wir auch die Tischdeko mitnehmen. Nach der Reise kam der Sightseeing-Teil des Tages!
Vollgestopft mit 15 Wraps und mit 4 Blumentöpfen im Gepäck mussten wir ins Grüne. Was wir fanden? Eine Statue des Dichters und Denkens Friedrich Schiller! In der Kulturhauptstadt München haben wir uns dann von der gesamten Kultur berieseln lassen-von Schlosspark bis Odeonsplatz.
Surfer und BWLer
Später bestaunten wir die berühmten Surfer am Eisbach. Mitsurfen konnte leider keiner von uns. Doch auch andere Phänomene sind uns aufgefallen. München ist im Vergleich zu Berlin deutlich gepflegter und auch die Menschen sehen alle (laut Christian) wie BWL-Studenten aus. Er gab sich auch einen Ruck und fragte ein paar Einheimische, ob das stimmt.
Der erste lacht uns ein bisschen aus und sagt: „Alle studieren hier BWL-Wirklich alle“ Der zweite hatte sogar BWL studiert und ist jetzt als Unternehmensberater tätig. Nur der letzte, der hat es zu einem Chemie-Studium gebracht.
Der vermeintliche Blumenklau
Nach den Interviews mit den noblen Münchnern genießen wir ein kühles Getränk in einem Café. Mit unserem eben erst ehrlich erworbenen mobilen Blumenbeet dekoriere ich den Tisch. Lusterweise sehen die so ähnlich aus wie die Blumen aus dem Café. Als uns auffällt, dass uns die Straßenbahn in 5 Minuten davon fährt und noch einen ziemlichen Weg vor uns haben, verlassen wir so schnell es geht das Café. Doch Christian stellt fest, dass die Blumen fehlen. Er rannte zurück, der Tisch war schon wieder besetzt. “Mir gehören die!” Sie schaut mich fragend an. “Wirklich, das sind wirklich meine.” Sie schaut mich immer noch mit Zweifel an. Ich schnapp die Blumen und renne. Der Kassierer schaut mich entsetzt an: “Was bitte machen Sie da?” “Ich klaue nicht, bitte vertrauen Sie mir. Das sind wirklich meine.” Er schaut mich nur überfordert an, darauf renn ich einfach nur schnell los.
Olympiapark
Nach diesem Sprint müssen wir erstmal unseren Durst stillen. Der Rewe um die Ecke bietet genau die Möglichkeit. Mit neuester innovativer Kauftechnik shoppen wir unser Picknick. Der Scanner nimmt alle Produkte während des Kaufens auf und dann bezahlt man direkt bei der Kasse. Mit den Picknick-supply im Rucksack wandern wir zum Olympiaberg. Mit erstklassigem Blick auf das Olympiastadion genießen wir unser Picknick und schließen unseren Trip mit einem Abstecher in die BMW-Welt ab, bei dem wir Autos bestaunen, die sich höchstens Mr Bean oder James Bond leisten können.
Schlussendlich kommen wir, wie jedes Mal mit der Deutschen Bahn, mit einer gediegenen halben Stunde Verspätung in Würzburg an. Es hat sich gelohnt, sogar die Blumen haben es überstanden.