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4 Wochen so gesund wie möglich – wie schwer ist das und was bringt’s?

25. Juli 2025 5 Mins Read
267 Views
3 Comments

Wir alle wissen, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist. Und trotzdem greifen wir im Schulstress oft einfach zu Süßigkeiten, Snacks oder Energydrinks – und gehen viel zu spät ins Bett, obwohl wir genau wissen, wie sehr unser Körper eigentlich die Ruhe braucht. Werbung macht es uns zusätzlich schwer, den Überblick zu behalten, was unserem Körper wirklich guttut und was nicht. Doch damit sollte für mich nun endlich Schluss sein: Ich wollte herausfinden, wie es ist, für eine gewisse Zeit wirklich auf meine Gesundheit zu achten – nicht nur in der Theorie, sondern im echten Leben. Also habe ich ein vierwöchiges Selbstexperiment gestartet: weniger Zucker, mehr Bewegung, bewusster essen und endlich mal genug Schlaf.

Der Plan

Ohne eine gute Vorbereitung wird so ein Selbstversuch nichts, also habe ich mich erst einmal ans Recherchieren und Planen gemacht! Mein Ziel war es, möglichst viele gesunde Gewohnheiten in meinen Alltag zu integrieren, allerdings ohne alles auf einmal umzukrempeln oder mir zu viel vorzunehmen.

Sport

Da ich auch schon vor dem Selbstexperiment regelmäßig im Fitnessstudio trainiert habe und allgemein sportlich aktiv bin, war der Vorsatz, dreimal pro Woche ins Gym zu gehen, für mich keine große Umstellung. Grundsätzlich habe ich mich an der Empfehlung orientiert, jede Muskelgruppe etwa zweimal pro Woche zu trainieren, was sowohl für den Muskelaufbau als auch für die allgemeine Leistungsfähigkeit als sinnvoll gilt. Dabei ist es jedoch wichtig, Überlastungen zu vermeiden: Das heißt, vor allem nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen dieselben Muskelgruppen zu beanspruchen, da die Muskeln sonst nicht ausreichend regenerieren können, was sonst schnell zu Komplikationen führen kann, weshalb ich zwischen jeder Gym-Einheit einen sogenannten „Rest-Day“ eingebaut habe.

Freizeit

An diesen Entspannungstagen wollte ich trotzdem in Bewegung bleiben und nicht nur vor meinem Handy oder der Playstation versauern – allerdings durch Aktivitäten, die mir Spaß machen und sich weniger nach „Pflichtprogramm“ anfühlen. So habe ich mich regelmäßig mit Freunden im Schwimmbad verabredet und bin zum Handballtraining gegangen. Ein cooles Bauprojekt mit meinen Freunden war zusätzlich auch körperliche Aktivität, die zwar fordernd war, aber vor allem sehr viel Spaß gemacht hat.

Ernährung

Im Bereich Ernährung habe ich bewusst versucht, proteinreicher sowie fett- und kohlenhydratärmer zu essen und vor allem den Konsum von Industriezucker deutlich zu reduzieren – nicht mit der Erwartung, komplett darauf zu verzichten, sondern mit dem Ziel, mein Essverhalten insgesamt bewusster zu gestalten.

Statt zu Schokoriegeln, Fertigpuddings und Softdrinks zu greifen, habe ich versucht, diese Snacks durch natürliche, gesündere Alternativen zu ersetzen: frisches Obst, Quark oder Skyr, die mich nicht nur länger satt gemacht, sondern auch mein Verlangen nach Süßem erstaunlich gut befriedigt haben. Zudem habe ich mir pro Tag einen Proteinshake gemacht, um meinen Körper mit genug Eiweiß zu versorgen – und mit einer hineingemixten Banane schmeckte der Shake sogar wirklich lecker. Ein Grundsatz, der mir während dieser gesamten Umstellung besonders geholfen hat, lautete: „Nicht verzichten – ersetzen.“ Dadurch fiel es mir deutlich leichter, alte Gewohnheiten schrittweise zu verändern, ohne das Gefühl zu haben, auf etwas verzichten zu müssen. Zusätzlich habe ich mir gleich zu Beginn einen kostenlosen Ernährungstracker heruntergeladen, um meine Essensziele immer im Blick zu behalten, der nach kurzer Eingewöhnung so einfach zu bedienen war, dass das Eintragen meiner Mahlzeiten schnell zur Routine wurde. So konnte ich auf einen Blick sehen, welche Nährstoffe in welcher Mahlzeit steckten und ob ich meine Ziele erreicht hatte.

Schlaf

Da ich zuvor außerdem ehrlicherweise oft meinen Schlaf vernachlässigt hatte und dieser trotzdem ein wichtiger Bereich des gesunden Lebens ist, wollte ich auch diesen verbessern. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, jede Nacht mindestens acht Stunden zu schlafen. Das bedeutete: kein Scrollen mehr bis tief in die Nacht und keine Videos kurz vor dem Einschlafen, sondern mehr Ruhe, feste Schlafenszeiten und der Versuch, mein Handy rechtzeitig wegzulegen und stattdessen auch einmal ein Buch zu lesen.

Meine Erfahrungen

Meine Erfahrungen mit dem neuen, gesünderen Lebensstil waren durchwegs positiv. Zwar war die Umstellung meiner Ernährung zunächst eine Herausforderung – sie wurde jedoch von Tag zu Tag einfacher. Außerdem bemerkte ich, dass ich durch den verbesserten Schlaf über den Tag deutlich mehr Energie und Motivation hatte und ich generell besser gelaunt war. Auch mein Hautbild verbesserte sich, was höchstwahrscheinlich an der Reduzierung des Zuckerkonsums liegt.

Am faszinierendsten war jedoch, wie leicht sich die neuen Gewohnheiten in den Alltag integrieren ließen, was ich vorher ehrlicherweise nicht erwartet hatte. Und natürlich ist das alles so viel einfacher, wenn man noch Unterstützung durch z.B. seinen besten Freund / seine beste Freundin und die Familie, wie es bei mir der Fall war – deswegen: Holt euch unbedingt jemanden mit dazu; dann macht’s erst richtig Spaß!

Mein Abschlusssenf zum Versuch

Abschließend lässt sich sagen, dass dieser Selbstversuch für mich ein voller Erfolg war. Mir ist es allerdings auch aufgefallen, dass es wirklich wichtig ist, die richtige Balance zu finden. Es lohnt sich, eine gesündere Lebensweise auszuprobieren, aber man sollte es nicht übertreiben, da ein zu striktes Vorgehen in Form von Verboten oder krankhaftem Ernährungsverzicht auch langfristig negative Folgen haben kann. Daher ist meiner Meinung nach der Mittelweg der beste, den ich auch weiterhin versuchen werde, zu verfolgen, da man so etwas für seinen Körper tun kann, ohne fest eingeschränkt zu werden. Wenn also auch ihr das Ganze mal versuchen wollt, dann probiert euch daran; ihr werdet sehen, so schwer ist das gar nicht, vor allem, wenn man sich gute Unterstützung dazuholt!

Meine Top 6 Tipps zum gesünderen Leben

Tipp 1: Geht strukturiert an die Sache heran: macht euch einen überlegten Plan, auf was ihr genau achten wollt!

Tipp 2: Wollt nicht zu viel und gönnt eurem Körper auch mal eine Auszeit in Form von „Rest-Days“!

Tipp 3: Ernährt euch gesund um holt euch am besten sogar Unterstützung von einer App!

Tipp 4: Gebt eurem Körper die Ruhe, die er braucht und legt zum Einschlafen das Handy weg!

Tipp 5: Seid nicht zu verbissen – man darf sich auch einmal etwas gönnen, solang das nur in gesunden Maßen der Fall ist!

Tipp 6: Holt euch einen Freund / eine Freundin oder ein Familienmitglied dazu, denn so macht’s erst richtig Spaß!

Wäre so eine Umstellung auch etwas für dich?

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3 Comments

  1. bewunderer sagt:
    25. Juli 2025 um 15:34 Uhr

    Maschiene!

    0
    1
    Antworten
    1. Kritiker:in sagt:
      26. Juli 2025 um 19:29 Uhr

      Mit „ie“, oder was?

      1
      0
      Antworten
  2. Malik sagt:
    25. Juli 2025 um 19:53 Uhr

    Nur 50kg auf der Bank?

    0
    1
    Antworten

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