Nass, Nasser, Wandertag
von Jan Mahlke, Elias Vorraber
Mit größter Motivation startet die 11. Jahrgangsstufe um 8:30 ihre lange, regenreiche Reise nach Würzburg. Den Regen konnte bei diesem schwarzen Himmel natürlich keiner vorhersehen und die Wettervorhersage hätte ja auch falsch sein können. Schon nach kurzer Zeit werden die Klassen von dem unvorhersehbaren Regen erwischt. In beinahe blendenden Sonnenschein geht es weiter Richtung Würzburg. Die Meinungen zum Regen variieren. Manche freuen sich über die Gartenbewässerung, andere sehen diese „Extremerfahrung“ kritisch und liefern sich ein Gefecht mit ihrem Regenschirm.
Macht euch selbst ein Bild




Die größte Lüge
Es gibt ja den berühmten Spruch “Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.” Vergesst es! Selbst mit Ganzkörperplastikverpackung wird man irgendwann “platschnass”. Überall. Versucht mal zu entscheiden, ob Viola oder Elena trockener ist. Da ist es natürlich hilfreich, wenn es wenigstens auch noch kalt ist.
Immer hört man, dass es der heutigen Jugend an Primärerfahrungen mangelt, dass sie eine verweichlichte Generation von Stubenhockern seien, deren Haupttor zur Welt in einem ca 6 Zoll großen Bildschirm besteht. Insofern muss man sagen, dass der Wandertag ein voller Erfolg war. Viel primärer hätte es nicht sein können.
Vielleicht langt das jetzt aber auch für ein Weilchen und beim nächsten Mal machen wir was Überdachtes.
Hansjörg Rüthel

Was sagen die Lehrer?
Herr Schulz ist von der Aktion begeistert, ohne Regen sei es zwar besser, aber Regen stehe seiner Freude an Bewegung nicht im Weg. Er findet, der Wandertag stellt eine gute Möglichkeit dar, Gespräche zu führen und nachzudenken.
Herr Klinke hat dafür leider keine Zeit, da er mit seinem Regenschirm zu kämpfen hat. Seiner Meinung nach wäre eine Badehose sinnvoller gewesen.
Herr Kerber ist auch nicht gerade begeistert. Er berichtet von dem regenreichsten Wandertag seit 23 Jahren, außerdem habe er noch nie wirklich den Sinn eines Wandertages verstanden und würde andere Aktivitäten vorziehen.
Frau Hartmann freut sich – trotz Regen – über die frische Luft, wäre aber lieber bei ihrer vorherigen Idee geblieben, bowlen zu gehen.

… und die Schüler?
Für die Schüler ist der Wandertag ebenfalls eine einzigartige Erfahrung, sie sehen, das Ganze aber nicht so positiv wie die Lehrer. Bei der Redaktion gingen viele Berichte über nasse Schuhe, kalte Füße und eine minimale Motivation ein. Die Schüler freuen sich über die „brutal gute Auswahl bei brutal gutem Wetter“.

Fazit
Für Lehrer sowie Schüler war der Ausflug einzigartig, während der Ausflug für die Lehrer „bereichernd“ war, fanden die Schüler den Ausflug aufgrund der überragenden Rahmenbedingungen eher spaßbefreit.

Schreibt uns, was Ihr unternommen habt und wie es euch gefallen habt!
Cool
Das Wandern ist meine Lust!