„Hausmeister wollte ich eigentlich schon immer machen“
Vom Pausenverkauf bis zum Betrieb des Snack- und Getränkeautomaten und dem Reparieren aller erdenkbaren Probleme, dafür ist nun unser neuer, herzlich willkommener Hausmeister, Günter Kiesling zuständig. Er ist jetzt derjenige, der für unser allgemeines Wohlbefinden und das unserer Schule sorgt. Wie sein Job im Detail aussieht und wer er eigentlich wirklich ist, das könnt Ihr hier lesen!
Warum haben Sie sich genau für unsere Schule entschieden?
Herr Kiesling: Ich war vorher tätig als Hausmeister an der Schule in Hammelburg und habe dann eine neue Stelle als Schulhausmeister gesucht, da es Probleme mit meinem alten Hausmeisterkollegen gab. Der Landkreis Würzburg hatte diese Stelle ausgeschrieben und ich habe mich daraufhin dann beworben und wurde angenommen.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Job?
Herr Kiesling: Er ist sehr abwechslungsreich, man kann sich die Arbeit frei einteilen und durch den Umgang mit Personen fühlt man sich nicht so alleine. Der Pausenverkauf macht mir auch viel Spaß und ich bin gerne unter Leuten.
Was gefällt Ihnen am wenigsten bei der Arbeit?
Herr Kiesling: Das Öffnen und Schließen der Schule, da die Schule länger offen ist als die festgebundenen Arbeitszeiten. Sonst gibt es im Moment nichts.
Wie sieht ein typischer Tag in der Schule bei Ihnen aus?
Herr Kiesling: Mein Tag beginnt damit, die Türen aufzuschließen, nach Störungen, der Heizung und dem Strom zu schauen und dann geht es an den Briefkasten und zur Schulleitung, um zu schauen, ob es etwas Neues gibt. Darauf folgt dann der normale Arbeitsablauf, da kommt es dann drauf an – muss ich draußen was machen oder Drinnenreparaturen und dann noch der Pausenverkauf zwischendurch und zum Schluss der Rundgang, mit Fenstern schließen und Lichter ausschalten.
Treten relativ oft Probleme in der Schule auf, die Sie dann reparieren müssen?
Herr Kiesling: Man kann schon täglich sagen, also so 1 bis 2 Reparaturen pro Tag, wie zum Beispiel eine Klotür, die nicht geht oder der Wasserhahn läuft und geht nicht mehr zu und eine Steckdose funktioniert nicht mehr und solche Arbeiten eben.
Wie viele Jahre machen Sie den Hausmeisterjob schon insgesamt?
Herr Kiesling: Also 5 Jahre war ich am Gymnasium in Hammelburg Hausmeister und vorher war ich Elektriker und habe in einem Betrieb in Würzburg und für die Firma Braun in Marktheidenfeld gearbeitet.
Wie kam es dann dazu, dass Sie Hausmeister geworden sind?
Herr Kiesling: Mein Chef ist 65 geworden und dann habe ich mir gedacht, wenn er irgendwann aufhört, dann muss ich mir was Neues im Handwerksbetrieb suchen und bevor er dann wirklich aufhört, suche ich mir schon vorher was Neues. Dann bin ich nach Hammelburg gewechselt und Hausmeister wollte ich eigentlich schon immer mal machen. Außerdem habe ich gemerkt, dass Elektriker zurzeit bevorzugt eingestellt werden, weil die Technik immer mehr elektrisch wird.
Wann würden Sie sagen, dass Schüler zu Ihnen kommen können, wenn sie Hilfe brauchen?
Herr Kiesling: Eigentlich immer. Dazu habe ich jetzt auch einen Vorschlag bei der Schulleitung gemacht, das habe ich auch an der alten Schule gemacht: Ich habe einen Briefkasten beziehungsweise Kummerkasten hingehängt, wo Schüler Probleme, Mängel oder Beschwerden über den Hausmeister reinwerfen können und dann muss man nicht immer kommen, wenn ich da bin, sondern kann auch mal was schreiben. Manche trauen sich ja auch nicht.
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Herr Kiesling: Ich fahre gerne Fahrrad und habe auch vor, im Sommer hierher zu radeln. Ich wohne ja in Aschfeld, das ist 27 km weg. Wandern tue ich auch sehr gerne – wir sind so eine kleine Gruppe, die jeden Sonntag einen Ausflug macht. Partys und Feiern mag ich auch, ist ja nichts Schlimmes und im Winter fahre ich gerne Ski und im Sommer mag ich es zum Wandern in die Berge zu fahren.
Wie sieht es mit der Familie aus?
Herr Kiesling: Also, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Tochter ist Erzieherin und leitet einen Kindergarten. Der Sohn studiert an der technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt und beide wohnen noch daheim und fahren sogar auch noch mit in den Urlaub, aber der Papa zahlt natürlich. Ach, und ich besitze einen Wellensittich und Goldfische im Teich.
Wie würden Sie sich in fünf Wörtern beschreiben?
Herr Kiesling: Viele sagen lustig, aber auch ehrgeizig und ich sehe alles ein wenig lockerer, das ist auch ab und zu mal mein Problem. Ja ich würde sagen extrovertiert bin ich auch und handwerklich gewandt.
Wow die Website haben die Studenten sehr gut erstellt
Geiler Typ ehrlich, super Preise so ein G no Cap,
So ein Ehrenmann
Ich finde Herr Kiesling macht diesen Job sehr gut und ich hoffe das er noch viele Jahre an dieser Schule ist
Ich finde Herr Kiesling ist sehr nett. Dass er vorher an einer anderen Schule war und Elektriker ist, wusste ich auch nicht.
Diese Zeitung lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall!
Ich finde Herr Kiesling macht diesen Job sehr gut und ich hoffe das er noch viele Jahre an dieser Schule ist
Immer ein Lachen sitzen, sympathischer Typ
Herr Kiesling ist wirklich sehr nett.